E-Health-Strategie: Charité und Vivantes starten digitalen Austausch von Behandlungsdokumenten
Auf dem Weg zur Gesundheitsstadt Berlin 2030
In einer gemeinsamen Pressemittleilung haben die beiden größten Gesundheitsversorger Berlins, Charité – Universitätsmedizin Berlin und die Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, den Startschuss für die Gesundheitsversorgung der Zukunft bekanntgegeben: Die digitale Behandlungsakte.
Für gemeinsam behandelte Patienten lassen sich damit Dokumente wie der Arztbrief, Röntgenbefunde oder Laborwerte direkt elektronisch zwischen den Kliniken austauschen und in Diagnose und Therapie unmittelbar einbeziehen. Dies ist ein entscheidender Schritt zur Steigerung der Behandlungsqualität. Das Projekt ist Teil der Gesundheitsstadt Berlin 2030.
Die Basis für den Austausch der Behandlungsdokumente bildet die Interoperabilitätsplattform März Health Suite (MHS). Sie sorgt dafür, dass Rettungsstellenscheine, Arztbriefe, Befunde, Laborergebnisse und Medikationspläne einfach und absolut sicher auf Basis etablierter Standards ausgetauscht werden können.
Die MHS ist das entscheidende Bindeglied zwischen diversen Bestands- und neuen Systemen in den Einrichtungen. Sie sorgt dafür, dass normierte Daten gesichert, zum richtigen Zeitpunkt und im richtigen Format bei den beteiligten Akteuren der Gesundheitsinfrastruktur – Patienten, Leistungserbringern, Kostenträgern, Forschungseinrichtungen – ankommen.
Die vollständige Pressemitteilungen finden Sie auf den Seiten der Charité und Vivantes.