Mobile Visite: Digitalisierung der Pflegeprozesse

Kliniken an der Paar führen März Mobil 5 ein
Die Kliniken an der Paar mit den beiden Standorten Aichach und Friedberg führten im Herbst 2024 die neuesten mobilen Visitenwagen von März Internetwork Services AG ein. Ziel war es, die Digitalisierung im Pflegebereich weiter voranzutreiben und direkt am Patientenbett alle relevanten Patientendaten einsehen und erfassen zu können. Die Einführung ist Teil eines umfassenden Digitalisierungsprojektes, das unter anderem durch gesetzliche Vorgaben wie das Krankenhauszukunftsgesetz angestoßen wurde.
Kliniken an der Paar in Aichach und Friedberg
Die Kliniken an der Paar gehören zur Grund- und Regelversorgung und befinden sich in Trägerschaft des Landkreises Aichach-Friedberg. An beiden Standorten gibt es eine rund um die Uhr betriebene Notaufnahme sowie ein breit gefächertes medizinisches Leistungsspektrum. Dazu zählen unter anderem die Innere Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und Gastroenterologie, die Viszeral- und Allgemeinchirurgie sowie die Unfallchirurgie und Orthopädie. Gemeinsam halten die beiden Kliniken insgesamt 280 Betten vor. Rund 1.000 Mitarbeitende kümmern sich jährlich um circa 14.000 stationäre Fälle.
Patientendaten direkt am Point of Care
Im Juli 2024 trafen die Verantwortlichen der Kliniken an der Paar die Entscheidung, die März Mobile 5 einzuführen. Auslöser waren wirtschaftliche Überlegungen sowie gesetzliche Vorgaben des Krankenhauszukunftsgesetzes. Die Erwartungen an die Einführung: Eine patientennahe, effizientere Dokumentation und die Umsetzung digitaler Pflegeprozesse. Patientenbefunde können so nicht nur digital am Patientenbett dokumentiert, sondern auch jederzeit eingesehen werden. „Diese neue digitale Dokumentation ist eine große Unterstützung für unsere Mitarbeitenden in der Pflege bei der gesetzlich geforderten und mittlerweile sehr umfangreichen Dokumentation“, sagt Pflegedirektorin Cornelia Geppert.
März Mobile überzeugen mit idealer Rollfunktion und flexibler Höhenverstellbarkeit
Bei der Auswahl der neuen Dokumentationswagen spielten mehrere Faktoren eine Rolle. Ausschlaggebend waren neben des wirtschaftlichen Aspekts auch die Alltagstauglichkeit im Klinikbetrieb. Die Pflegedienstleitung testete die März Demo-Modelle im laufenden Betrieb. Die Belegschaft der Kliniken an der Paar überzeugte vor allem die ausgezeichnete Rollfunktion, die einfache Höhenverstellbarkeit sowie die unkomplizierte Desinfektionsfähigkeit der März Mobile 5. Die Wagen ließen sich einwandfrei in den Arbeitsalltag integrieren und können problemlos mit in die Patientenzimmer genommen werden. Auch die praktische Ablagefläche sowie die ergonomische Anordnung von Maus und Tastatur trugen zur positiven Bewertung bei. „Neben der guten Ausstattung war für uns auch die örtliche Nähe zu den Ansprechpartnern in München ein großer Vorteil“, berichtet Kai Brooksnieder, Stabstelle Projektmanagement der Kliniken an der Paar.
Start in die digitale Dokumentation: Schulung mit rund 200 Pflegekräften
Die Umstellung startete mit einer Schulung von insgesamt 14 Mitarbeitenden aus dem Team der Pflegedirektion und der Stationsleitungen. Diese Ersteinweiser machten dann die circa 200 Mitarbeitenden auf den einzelnen Stationen mit der neuen Hard- und Software vertraut. „Die Auslieferung der IT-Mobile an die Kliniken an der Paar verlief in enger Abstimmung mit der IT-Abteilung vor Ort. Die Geräte wurden vor Ort final aufgebaut, übergeben und wir konnten direkt eine Einweisung durchführen“, sagt Sandra Hornburger, Senior Account Managerin bei März. Die mobilen Visitenwagen sind heute integraler Bestandteil des täglichen Pflegeablaufs. Sämtliche Dokumentationen werden direkt am Patienten vorgenommen, auch die Visite wird digital begleitet. Im Vergleich zur vorherigen Arbeitsweise – die stark papierbasiert war – bedeutet dies eine erhebliche Veränderung und Modernisierung des Pflegeprozesses.
Erfolgreiche Digitalisierung der Pflege an den Kliniken an der Paar
Im täglichen Einsatz haben sich die März Mobile 5 als zuverlässige Arbeitsunterstützung bewährt. Die Pflegekräfte der Kliniken an der Paar schätzen besonders die einfache Manövrierbarkeit, die flexible Höhenverstellung und das kompakte Design. Die Arbeit am Patientenbett wird dadurch deutlich erleichtert und effizienter. Ärzte und Pflegepersonal profitieren gleichermaßen von der flexiblen, unmittelbaren Erfassung und letztlich kommt auch den Patienten diese Prozessoptimierung zugute. „Mit den neuen mobilen Dokumentationseinheiten und der elektronischen Pflegedokumentation ist nun ein erster wichtiger Schritt in unserer Digitalisierungsstrategie abgeschlossen“, erklärt Kai Brooksnieder, der zusammen mit Lukas Wiedholz, Leiter der IT, die Digitalisierung der Kliniken an der Paar koordiniert.
Foto: Lukas Schürer / Kliniken an der Paar