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März Health Suite

Park-Kliniken Berlin entscheiden sich zum Ausbau der standortübergreifenden Interoperabilitätsplattform

23. Juli 2024

März Health Suite soll die Datenverfügbarkeit und damit die Effizienz sowie die Behandlungsqualität verbessern

Die privaten Park-Kliniken Berlin – ein Zusammenschluss der Park-Klinik Weißensee und der Schlosspark-Klinik – haben die März Internetwork Services AG mit dem Aufbau und der Etablierung einer Interoperabilitätsplattform (IOP) für beide Standorte beauftragt. Mit der März Health Suite wird über zwei Mandanten ein einheitlicher Funktionsumfang für beide Einrichtungen bereitgestellt; die bestehenden Primärsysteme werden erweitert über die März Health Suite (MHS) in die jeweils bestehenden Systemlandschaften integriert. „Dabei wird die Interoperabilitätsplattform den Austausch von Dokumenten und strukturierten medizinischen Informationen innerhalb jedes Klinikums sowie mit den jeweiligen lokalen medizinischen Kooperationspartnern zwischen den beiden Kliniken und den Patienten über ein Patientenportal ermöglichen“, sagt Dr. med. Britta Brien, Leitung Klinikmanagement der Park-Kliniken Berlin. Das Projekt wird mit Fördermitteln aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) finanziert.

Mithilfe der MHS werden Daten in Echtzeit sowohl als standardisierte Dokumente, IHE-konform zugänglich wie auch strukturierte Patientendaten HL7-FHIR-konform interoperabel gemacht. Dabei werden rechtliche und Datensicherheitsanforderungen wie Zugriffe, Rechte, Rollen und Protokollierung in einem Modul vereint und dann sowohl im IHE- als auch im FHIR-Kontext umgesetzt. Die operativen Bestandssysteme müssen in dem Zuge nicht verändert werden, für die Anwender entfällt das Erlernen eines weiteren Systems, denn sie arbeiten in der gewohnten Umgebung weiter. Die Verfügbarkeit valider und qualitativ hochwertiger Daten in einer zentralen IOP, ergänzt um moderne Best of Breed-Anwendungen und KI-Apps, ermöglichen bisher nicht zu realisierende Prozessoptimierungen und neue medizinische Erkenntnisse.

„Wir versprechen uns von der IOP einen geringeren Verwaltungsaufwand für unser klinisches Personal durch die Verringerung von Such-, Nachfrage-, Dokumentations- und Organisationstätigkeiten und damit mehr Zeit für die Patientenversorgung. Darüber hinaus erwarten wir eine Verbesserung der medizinischen Behandlungsqualität, weil stets alle relevanten Informationen vorliegen. Das vermeidet Zeitverluste bei der Behandlung und Doppeluntersuchungen“, ist Brien überzeugt. Nicht zuletzt machen sich die Park-Kliniken mit der IOP unabhängig von bestimmten Herstellern und gewinnen Souveränität über ihre Prozesse wie die selbständig erhobenen Daten.

„Wir freuen uns, die Park-Kliniken Berlin bei diesem zukunftsweisenden Projekt zu unterstützen und damit die Digitalisierung der IT-Infrastruktur auf ein neues Level zu heben“, sagt Dino Hasanbegovic, Leiter der Business Unit Software der März AG. „Die Entscheidung für die März Health Suite unterstreicht unsere Kompetenz in der Bereitstellung innovativer IT-Lösungen für das Gesundheitswesen und beruht auch darauf, dass wir mit unserer Interoperabilitätsplattform eine Lösung anbieten, die den gestellten Anforderungen bereits im Kern ohne den Zukauf weiterer Module oder Drittanbieterlösungen genügt. Unsere Expertise im Bereich der Interoperabilität und unsere Lösungen werden dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung und die Effizienz der klinischen Abläufe maßgeblich zu verbessern“, betont Andreas Kumbroch, Vorstand Software & Vertrieb der März AG.

Dr. med. Britta Brien, Leitung Klinikmanagement der Park-Kliniken Berlin

"Dabei wird die Interoperabilitätsplattform den Austausch von Dokumenten und strukturierten medizinischen Informationen innerhalb jedes Klinikums sowie mit den jeweiligen lokalen medizinischen Kooperationspartnern zwischen den beiden Kliniken und den Patienten über ein Patientenportal ermöglichen.“

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